Bald ziehe ich um in die goldene Stadt,
wo Wörter wie Blumen sind,
wo es genug ABCDE,
genug LOVE als auch BEAT geben wird,
wo Leuchtbuchstaben an den Häusern der Poesie
wie geöffnete Fenster ins Auge springen.
Die Türen werden Worte des Wohlklangs sein.
Und wir alle bauen mit an dieser Stadt, in der es
keine Hass-Begriffe, keine kriegerischen Floskeln,
keine Wirtschaftssprache geben wird.
Die Währung werden Worte sein, aus denen
Taten erwachsen,
aus denen Friedenszeiten erwachsen,
die blühende Landschaften nach sich ziehen.
Seht, auf den Dächern dieser Stadt grünt es schon.
Renate Rave-Schneider alias leona51 im Januar 2022
Ein Gedanke zu „Die Stadt der Wörter ( Mein Manifest)“
Liebe Renate, welch wundervolle Illusion, ich sehne mich nach solchen Leuchtbuchstaben, Blumenwörtern, nach Wohlklang, spüre diesen Hunger nach Schönheit, Liebe, nach dem Leben noch immer in mir als Traumtänzerin zwischen all den Durchblickern, Besserwissern, coolen Gewinnern (frei nach Hannes Wader), etwas angeschlagen zwischen Corona-Fronten, auf der Suche nach meinem besonderen Blau.