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Wie „Sympathy for the devil“ entstand

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„Sympathy for the devil“, eine der größten Erfolge der Rolling Stones,
entstand bei Tonstudio-Aufnahmeterminen im Juno 1968 in den
Olympic Studios in London.
Das Ganze zog sich über einen längeren Zeitraum hin.
Das Stück wurde improvisatorisch im Laufe von Sessions entwickelt,
die Arbeit am Stück begann mit einem Liedtext von Sänger Mick Jagger
unter dem Arbeitstitel: The Devil is my name.
In den Gazetten ( Spiegel, Zeit/Nov. 2014) wird alle Jubeljahre mal aufgerollt,
dass Jagger den Songtext unter dem Einfluss des Romans von
Michail Bulgakov „Der Meister und Margarita“ verfasst hat, dieses Werk
hatte er von seiner damaligen Freundin Marianne Faithful erhalten.
In dem Roman stattet der Teufel dem Moskau der dreißiger Jahre einen
Besuch ab, in dessen Verlauf er zwei Menschen tötet oder in den Wahnsinn
treibt. Außerdem befasst sich das Buch mit der Rolle des Pontius Pilatus
während der letzten Tage Jesu von Nazareth.
Die Kernaussage des Buches ist, dass in jedem Menschen ein Stückchen
Teufel wohnt, dass jeder Mensch Anteile von Gut und Böse hat.
Das Lied weist dem Teufel-Jagger beschwört ihn in einem mitreissenden
Samba-Rhythmus-und tritt als dessen Verkörperung in dem Song auf –
menschliche Eigenschaften zu, von denen die wesentlichen wie die
des Weltbürgers und Gentleman doch sehr angenehm klingen.
Dass Jagger sich bei dem Song auch durch Baudelaires Werke inspirieren
ließ, wird behauptet.

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